Etappe 1: Von Granja de Moreruela nach Tábara

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- Tolle Wanderetappe mit landschaftlicher Vielfalt. Ein wunderschönes Wegstück am Río Esla lädt zu einer ausführlichen Rast ein (ca. 27 km) -

WEGBESCHREIBUNG (Unterkünfte/Besonderheiten)

In Granja de Moreruela teilt sich die Ruta de la Plata. Direkt hinter der Kirche führt rechts der Weg nach Astorga, wir jedoch halten uns links und steuern somit auf dem Camino Sanabrés geradewegs auf Santiago de Compostela zu. Auf der Calle Doctor d. Gonzales Galindo verlassen wir den Ort (0:03 Std.) und treffen kurz darauf auf einen Erdweg, der uns in die Felder hinaus führt. Zwischen Pappelwäldern und Weideflächen laufen wir auf einer Traktorpiste Richtung Nord-Westen. Nach 19 Minuten kreuzt ein anderer Landwirtschaftsweg, für uns geht es weiter geradeaus. Kurz darauf führt der Hauptweg weiter geradeaus (0:20 Std.), wir jedoch halten uns rechts und marschieren auf einer etwas schmaleren Traktorpiste bald eine Anhöhe hinauf. Beim Durchqueren der folgende Senke lassen wir uns nicht von dem weißen Pfeil nach links irritieren (0:31 Std.), sondern gehen weiter geradeaus den nächsten Hügel hinauf. In der 41. Minute ignorieren wir die gelben Pfeile nach rechts und folgen statt dessen dem nach links führenden ebenfalls mit gelben Pfeilen gekennzeichneten Hauptweg. Nach fast einer Stunde (0:59 Std.) führt der Weg geradeaus weiter auf einen herrlichen Picknickplatz am Flussufer zu (leider noch eine ¼ Std. entfernt), wir jedoch müssen hier direkt nach rechts abzweigen. (Die irreführende Wegmarkierung deutet an, hier vorab noch ein Stück geradeaus zu Laufen, einzig richtig ist es jedoch sich sofort rechts zu halten, jeder andere Versuch endet im Nichts.). Wenig später halten wir uns bei einer Weggabelung links (1:12 Std.). Auf einem Feldweg wandern wir durch kniehohe Macchia umgeben von lichten Steineichenpopulationen. Anschließend erreichen wir eine asphaltierte Hauptstraße (1:22 Std.) und überqueren der wenig befahrenen Straße folgend auf einer sehenswerten Brücke den Fluß Esla (1:31 Std.). Am Ende der Brücke führt links ein Weg in die Felsen hinauf. Es folgt ein wunderbares Wegstück am Ufer des Flusses entlang, welches zu einer ausführlichen Rast oder zu einer Nacht im Freien einlädt. Bei einer auffälligen Felsformation klettern wir rechts den Berg hinauf (1:45 Std.). Die Anhöhe erreichend genießen wir die wunderbare Aussicht über das Tal und setzen nun unseren Weg nach rechts, Richtung Nord-Westen, fort (1:54 Std.). Auf der Hochebene lassen wir bald rechts ein verfallenes Haus liegen und halten uns bei der Weggabelung scharf links (2:03 Std.). Ebenso verfahren wir bei der nächsten Weggabelung (2:17 Std.). Nach dem Passieren eines Flußbettes (1:21 Std.) teilt sich der Weg kurz und trifft wenige Meter später wieder zusammen, bevor wir an der nächsten Weggabelung den rechten Weg wählen (2:25 Std.). Bei der folgenden Wegkreuzung (2:32 Std.) verlassen wir geradeaus laufend die Buschlandschaft und dringen in von Steineichen durchsetzte Getreideflächen vor. Kurz nach dem Passieren des Eingang zur Finca „Val de la Rosa“ (1:39 Std.) setzen wir unseren Weg bei einer Weggabelung nach rechts fort. Auf einem Landwirtschaftsweg geht es über eine große Wegkreuzung geradeaus hinweg (2:44 Std.). Es kreuzt eine Asphaltstraße (3:00 Std.), wir halten weiter in der ursprünglichen Richtung auf eine Hügelkuppe zu. Oben angelangt liegt links von uns Faramontanos de Tábara und dahinter Tábara. Kurz darauf setzten wir unseren Weg bei einer Traktorpistenkreuzung geradeaus fort (3:08 Std.). Nach dem Überqueren einer kleinen Brücke (3:28 Std.) wählen wir bei der Weggabelung den linken Weg (3:29 Std.). Auf dem rechten Weg hätten wir kurz darauf eine Asphaltstraße erreicht. Wir bewegen uns nun wieder in eine Meseta-Landschaft hinein. Bei einer Wegkreuzung (3:38 Std.) biegen wir rechts ab und wandern jetzt direkt auf den vor uns liegenden Ort zu. Nach 4:12 Std. erreichen wir den Ortseingang von Faramontanos de Tábara. Im Ort gönnen wir uns in der Bar Boya (4:19 Std.) eine kurze Pause. An der Kirche (4:20 Std.) vorbei folgen wir der Calle El poso rechts runter bis wir an eine asphaltierte Landstraße gelangen (4:24 Std.), der wir nach links folgen. Kurz nach dem Passieren des Handballfeldes des Sportzentrums verlassen wir die Landstraße auf dem nach rechts abzweigenden Erdweg (4:26 Std.). Auf einer fast schnurgeraden Traktorpiste geht es vorläufig immer geradeaus. An einer Wegkreuzung weist uns der auf die nicht zu übersehende, auffällige Steineiche am linken Wegrand gemalte Pfeil nach links (4:56 Std.). Wenig später verläuft der Hauptweg in einem Waldstück geradeaus, wir jedoch biegen rechts ab (5:07 Std.). Etwa eine Viertelstunde danach schwenkt der Weg, dem wir weiter folgen, nach links (5:20 Std.), von hier ab verlassen uns die Wegmarkierungen bis zum Erreichen von Tábara. Geradeaus über eine Wegkreuzung hinweg, bei der mehrere Feldwege zusammentreffen (5:30 Std.), verläuft unser Weg nun bald in einem Abstand von ca. 70 Metern rechts parallel zu einer Landstraße. Auf der Höhe eines Sportzentrums trifft unser Feldweg auf die wenig zum Wandern einladende asphaltierte Hauptstraße (5:46 Std.). Nach links abbiegend erreichen wir hier auf Höhe der Cepsa Tankstelle in ca. 50 Metern Entfernung die einzige Unterkunftsmöglichkeit des Ortes, nach rechts, sind es noch etwas über 10 Minuten zum nahen Ortszentrum des Dorfes Tábara.

UNTERKÜNFTE UND BESONDERHEITEN (Seitenanfang)

Unterkünfte in Tábara:

Refugio: Bislang nicht vorhanden.

Andere Unterkünfte: Bar und Hostal Galicia (Tel. 590136): Irgendwie machte sich bemerkbar, daß der genannte Gastronomiebetrieb eine Monopolstellung am Ort besitzt. Das einzige Lächeln der Señora registrierten wir, als diese uns morgens unsere Rechnung präsentierte. Dennoch waren wir froh, in der Bar einige Boccadillos als Marschverpflegung kaufen zu können.

Wissenswert: Es gibt drei Banken am Ort, doch keinen Geldautomaten. Wer abends noch etwas essen gehen möchte, ist auch diesbezüglich von der Bar Galicia abhängig.